Gut fürs Klima, gut fürs Portemonnaie
mit neuen Fenstern Geld und Energie sparen
17.07.2025

Fenster bringen Licht und frische Luft – toll für Raumklima und Wohngefühl. Leider bilden sie oft auch ein Energieleck, denn über undichte Fenster geht Heizwärme verloren. In diesem Artikel berichten wir, wie diesem Problem mit geschickten Maßnahmen begegnet werden kann. Per Fenstertausch oder gezielter Nachrüstung senken Sie nämlich Heizkosten und schonen die Umwelt.
Alte Fenster, bei denen Risse im Rahmen vorliegen oder die Isolierung fehlt, können Zugluft und Schimmelentstehung begünstigen und verhindern, dass Räume sich aufwärmen. Das treibt die Energiekosten natürlich in die Höhe. In unsanierten Häusern geht somit ein beträchtlicher Anteil an Energie über Fensterfläche, Dichtung und Rahmen verloren. Langfristig schadet das auch der Umwelt.
Einer vom Verband Fenster und Fassade (VFF) und Bundesverband Flachglas (BF) veröffentlichten Studie nach waren im Jahr 2021 rund 235 Mio. Fenstereinheiten in Deutschland sanierungsbedürftig. Dazu gehören alte Fensterarten mit einfacher Verglasung oder Verbund- und Kastenfenster genauso wie Fenster mit unbeschichtetem Isolierglas. Das Fazit: Allein durch den Austausch ineffizienter Fenster könnten in Deutschland 12 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr gespart werden.
Wärmeverlust durch Fenster berechnen
Wer neugierig ist, wieviel Wärme über die Fenster verloren geht, kann dies mit dem sogenannten U-Wert berechnen. Der U-Wert steht für den Wärmedurchgangskoeffizienten. In der Einheit W/(m²K) zeigt er den Wärmeschutz von Hausteilen an. Je höher der U-Wert, desto höher der Wärmeverlust.
Gemäß Gebäudeenergiegesetz dürfen neue Fenster maximal einen U-Wert von 1,3 W/(m²K) haben. Für neue Dachfenster gelten maximal 1,4 W/(m²K). Standardmäßig kommen in Deutschland bei neuen Fenstern Zwei- und Dreifachverglasungen mit U-Werten zwischen 1,1 und 1,3 W/(m²K) oder geringer zum Einsatz. Beim Kauf neuer Fenster sollte immer auf einen niedrigen U-Wert geachtet werden.
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